Wien, 01/2020

Durch Neuübernahme und Restrukturierung ist das unter der Marke moomoc.com gegründete und bekannte Unternehmen mit seiner Aktien-Robo-Advisory nun endgültig Geschichte. Es erfolgt ein Neustart mit einem neuem Team rund um Michael Hofmayer, der als einziger vom Robo-Advisor moomoc übrig geblieben ist und wesentlich erweiterter und breiter aufgestellter Dienstleistung- und Produktpalette.

Moomoc wurde 2016 gegründet, um digitalisierte Vermögensanlage in Aktien an die Frau und den Mann zu bringen. Was als Marketingstory gut klang, war leider aufgrund einiger Fehlentscheidung des ausgeschiedenen Managements in der Umsetzung suboptimal aufgebaut – ein Produkt von Trader für Trader konnte nicht funktionieren, somit kam nach drei Jahren das traurige Aus der vermeintlichen Erfolgsstory. Die vom neuen Team geplante Restrukturierung wird keinen Stein auf dem anderen belassen, einzig die von Michael Hofmayer konzipierten Anlagestrategien werden nun einer breiteren Masse zugeführt.

Die Robo-Advisory ist Geschichte – es lebe die Blended Advisory als Zukunft der Finanzberatung.

Einer der Gründe warum Robo-Advisory im deutschsprachigen Raum nur bedingt funktioniert, ist die fehlende Kundenansprache und -beratung. Beides sind Kunden in der Finanzdienstleistung gewöhnt. Alle eigenständige Robo-Advisors sehen hier ihre größten Herausforderungen und genau aus diesen Gründen suchen auch etablierte Robo-Advisor wie Scalable Capital neue Geschäftsfelder, welche seit neusten in das Brokerage-Geschäft für Kleinanleger eingestiegen ist.

Trotz einer klaren Tendenz zur Digitalisierung steht die persönliche Beziehung und der Service zum und für den Kunden stets im Vordergrund. Dies wird sich auch durch den jetzigen Boom nicht ändern. Man muss die Digitalsierung als Chance verstehen noch näher am Kunden zu sein – und nicht – so wie es allgemein gehalten wird, den Kontakt zu minieren. Robo-Advisory ersetzt nicht die Betreuung – das vergessen leider viele Branchenkollegen der Fintech-Szene, was dann aber schlussendlich zum leisen Scheitern führt – siehe moomoc.com.“

Wojciech Antosz, Co-Founder der DIGAM GROUP

Wie es funktionieren kann, zeigt die Ausbildungsbranche im Einsatz von Instrumenten des Blended Learnings (Anm.: Blended Learning ist eine Mischung aus digitalen Inhalten, die auch persönlich über neue Kommunikationswege vermittelt werden). Digital veranlagt und trotzdem persönlich erreichbar. Dies wollen wir künftig auch in der Finanzdienstleistung anbieten.

Dominik Alphart, Co-Founder der DIGAM GROUP

 

Was bleibt ist die Nachhaltigkeit in der Veranlagung.

Die Nachhaltigkeit der Chancen auf überproportionale Erträge an den Kapitalmärkten wird weiterhin, auch unter neuem Namen DIGAM Capital, Rechnung getragen. Michael Hofmayer, Spezialist in der Konzeption von quantitativen Anlagetheorien mit jahrelanger Erfahrung auch für internationale Häuser beschäftigt sich intensiv mit der Pflege der bestehenden Anlagetheorien und der Entwicklung neuer.

Auch in kritischen Zeiten mit hoher Schwankungsbreite haben sich unsere Anlagestrategien mittelfristig als gewinnbringend für unsere Kunden erwiesen. Den Ansatz der quantitativen Risikomessung und Anlageentscheidung wollen wir nun auch einer breiteren Kundengruppe durch die Gestaltung neuer entsprechender Anlageformen nahe bringen

Michael Hofmayer, Co-Founder der DIGAM GROUP

There’s more to come – Erweiterung der Kunden und Produktpalette.

Abseits der Fokussierung auf eigene Anlagestrategien, die nun mit validen Partnern wie der Omicron Investment Management GmbH (die als Haftungsdach für die Vertriebsaktivitäten des FinTechs Verantwortung trägt), möchte das neue Team sowohl die Dienstleistungpalette als auch den Vertrieb auf breite Füße stellen. „Wir setzten uns täglich mit Themen wie Social-Trading, digitaliserter Finanzvertrieb und Gamification in unseren Brain-Storming-Runden auseinander, viel wollen wir jetzt noch nicht verraten, aber es wird gut“.

Wir setzten uns täglich mit Themen wie Social-Trading, digitaliserten Finanzvertrieb und Gamification in unseren Brain-Storming-Runden auseinander, viel wollen wir jetzt noch nicht verraten, aber es wird ausgezeichnet.

Patrick Wojton, Vertriebsdirektor der DIGAM GROUP